Betrug, Fälschung und Fakes im Netz – und wie man nicht darauf hereinfällt (RiN 11)

Recherche im Netz | Kapitel 11

Manfred Redelfs

Kurzzusammenfassung
Das Internet erleichtert die schnelle Verbreitung von Fakes und eröffnet völlig neue Möglichkeiten, die Öffentlichkeit wie auch die Journalisten in die Irre zu führen – einerseits. Andererseits bietet das Netz aber auch vielfältige Optionen, den Wahrheitsgehalt von Informationen zu überprüfen, die online verbreitet werden.

Der folgende Beitrag stellt eine Reihe von Fällen vor, in denen seriöse Medien Fakes aufgesessen sind. Damit soll zunächst eine Sensibilisierung für die Notwendigkeit sorgfältiger Prüfung von Online-Angeboten erreicht werden. Zugleich werden die Fallbeispiele, die mitunter als Eulenspiegeleien oder Köpenickiaden durchaus ihren eigenen Unterhaltungswert haben, zum Anlass genommen, um verschiedene Prüfungsschritte vorzustellen. So wird zugleich dem pauschalen Vorbehalt begegnet, von Online-Quellen gehe eine generelle Gefährdung journalistischer Qualität aus (vgl. Goeßmann 2008).

Lernziele

  • Einen Kritischen Umgang mit Online-Informationen fördern
  • Konkrete Schritte für die Glaubwürdigkeitsprüfung von Websites aufzeigen
  • Medienkompetenz auch im Umgang mit sozialen Medien erhöhen

Debatte

 

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