Die Kunst der Story | Kapitel 1
Die Kunst der Story | Kapitel 1
Die Kunst der Story | Kapitel 2
Marlis Prinzing
Kurzzusammenfassung
Das Kapitel geht aus von oft gehörten Bedenken: Erzählen berge mehr Risiken – zum Beispiel zu manipulieren – als andere Formen von Journalismus; bei politischen Themen könne ein Erzählstil zu Lasten der Informiertheit gehen. Im Mittelpunkt steht ein Gespräch mit der Journalistikprofessorin Margreth Lünenborg über das Potenzial des Storytelling für die Erneuerung des Journalismus und der Publikumsrolle. (mehr …)
Die Kunst der Story | Kapitel 3
Tobias Eberwein
Kurzzusammenfassung:
Journalistisches Storytelling steht gegenwärtig in vielen Multimedia-Redaktionen hoch im Kurs. Dabei gerät häufig in Vergessenheit, dass die „Kunst der Story“ über eine jahrhundertealte Tradition verfügt. Ein Blick auf die Geschichte der Geschichte zeigt, dass erzählende Herangehensweisen im Journalismus auch im Zeitvergleich zahlreiche Kontinuitäten aufweisen: Schon immer verfolgten sie das Ziel, der jeweils vorherrschenden Mainstream-Berichterstattung eine Alternative entgegenzusetzen, die zum Nachdenken anregt – sowohl innerhalb als auch ausserhalb der journalistischen Profession. (mehr …)
Die Kunst der Story | Kapitel 4
Michael Haller
Kurzzusammenfassung
Multimedia, Storytelling, Erzählen: In der crossmedialen Welt, die Print und Online zusammenführt, experimentieren die Medienmacher mit neuen Formen des Geschichtenerzählens. Neu vor allem ist die Einbindung des Lesers/Users, der nun selbst entscheiden kann, wie tief er ins Thema einsteigen möchte. Das große mit diesen neuen Techniken verbundene Risiko ist indessen altbekannt: Es ist die Neigung der Erzähler, die Wirklichkeitsbeschreibung so umzubauen, bis sie zu der spannenden Geschichte passt, die man eigentlich erzählen möchte. Dem gegenüber erwarten die Leser und User vom Journalismus, dass er die Grenze zwischen Fakten und Fiktionen streng einhält und die Welt so beschreibt, wie er sie tatsächlich erfahren und erlebt hat. (mehr …)
Die Kunst der Story | Kapitel 5
Marlis Prinzing
Kurzzusammenfassung
Erzählen ist eine uralte Kulturtechnik. Verschiedenartige Berufe haben diese Technik auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten und verfeinert. Aus diesem Schliff lässt sich wiederum gegenseitig manches profitieren, auch was die Möglichkeiten und Gefährdungen dieser Form, Wirklichkeiten zu erfassen, anlangt. (mehr …)
Die Kunst der Story | Kapitel 6
Daniel Perrin
Kurzzusammenfassung
Erzähle Geschichten!, lautet ein Mantra im Journalismus. Die Lehrbücher sind voll davon, ebenso die Ausbildungsgänge und Sendekritiken. Tatsächlich aber erzählen Journalistinnen und Journalisten selten ganze Geschichten – sie beginnen sie bloss. Erstens gibt das weniger zu tun; man kann sich so elegant die Lösung, die Coda der klassischen Narratio, ersparen. Und zweitens reizen nur die angefangenen, nicht aber die abgeschlossenen Geschichten zum Fertigerzählen. Warum das so ist und wie es geht, erklärt dieser Beitrag. (mehr …)
Die Kunst der Story | Kapitel 7
Hanspeter Bäni
Kurzzusammenfassung
Keine Geschichte funktioniert ohne Dramaturgie. Versteht man Dramaturgie in ihrer Ursprungsbedeutung, nämlich schlicht als Komposition, wird sofort nachvollziehbar, dass Planung von Anfang bis Ende entscheidend ist sowie profunde Kenntnis. Am Beispiel von Dokumentarfilmen wird in diesem Kapitel gezeigt, worauf es besonders ankommt: Schon die Recherche und die Art der Fragestellung beeinflussen die Dramaturgie des entstehenden Dokumentarfilms. Auch die Dreharbeiten und die Auswahl der Sequenzen aus dem Rohmaterial bestimmen den Duktus der Geschichte. Die Kenntnis dramaturgischer Gestaltungsmöglichkeiten ist Voraussetzung für die Wahl der geeigneten Erzählstrategie. Und die Haltung des Autors.
Die Kunst der Story | Kapitel 8
Thomas Schmidt
Kurzzusammenfassung
Digitales Storytelling spielt sich auf mehreren Sinnes- und Gestaltungsebenen ab und ermöglicht eine stärkere Einbeziehung des Users. Für den Journalisten bedeutet dies eine Herausforderung, da er (alleine oder im Team) aus einer breiten Vielfalt an Möglichkeiten diejenigen auswählen muss, die der Geschichte am besten dienen. Denn auch wenn mehr technische Werkzeuge zur Verfügung stehen, muss die Fülle des Materials erst einmal sondiert, geordnet und dann in einen stimmigen Erzählstrang gesponnen werden. Dazu bietet dieses Kapitel konkrete Strategien. Ziel ist es, den Blick für Stärken und Schwächen einzelner Darstellungsformen (Text, Bild, Video, Ton, Infografik) zu schärfen. (mehr …)
Die Kunst der Story | Kapitel 9
Jonathan Sachse
Kurzzusammenfassung
Als die Tour de France zum hundertsten Mal in ihrer Geschichte ausgetragen wurde, begleitete Zeit Online die französische Radsport-Rundfahrt mit einem opulenten Online-Dossier (Zeit Online, 2013). Mit Videos, Fotoserien und Datenanimationen wurde die Geschichte des Rennens multimedial aufbereitet. Dieses Kapitel gibt einen Einblick in die Produktion eines solchen Projekts, reflektiert und identifiziert so Problemfelder, die bei zukünftigen Projekten umgangen werden können, zeigt praxisnahe Methoden für die Konzeption und Umsetzung neuer multimedialer Geschichten und regt zum Diskurs über zeitgemäßen Journalismus von hoher Qualität an. (mehr …)
Die Kunst der Story | Kapitel 10
Alice Kohli | Sylke Gruhnwald
Kurzzusammenfassung
Geschichten sind die ältesten Kulturgüter, die es gibt. In unzähliger Weise wurden sie verbreitet und weitergegeben, über Tänze, auf Bildern, in Erzählungen. Der Zweck der Geschichte ist bis heute der gleiche geblieben: Sie soll Wissen weitergeben. Das Internet erlaubt, in multimedialen Geschichten verschiedenste Methoden zu vereinen, um diesem Zweck zu genügen. Bewegtbilder verschmelzen mit Text, Infografiken mit Tonaufnahmen. Die Kunst, eine multimediale Geschichte zu konzipieren, besteht darin, die verschiedenen Medien punktgenau auf den Zweck der Geschichte abzustimmen, und zwar so, dass die zu übermittelnde Botschaft in den Händen der Autoren bleibt und die Geschichte weder überfrachtet wird noch unübersichtlich. (mehr …)
Die Kunst der Story | Kapitel 11
Christof Moser
Kurzzusammenfassung
Der (nationale) Lokaljournalismus der Zukunft wird noch häufiger denn je nicht nur überregionale, sondern globale Themen auf die lokale Ebene herunterbrechen müssen. Er muss Geschichten einer Welt erzählen, in der nahe kommt, was fern erscheint. Im Kleinen das grosse Ganze und das grosse Ganze im Kleinen sehen – das ist ein Grundprinzip beim Storytelling. Für den Lokaljournalismus bedeutet dies: Komplexe Zusammenhänge der vernetzten Welt sichtbar machen und zeigen, wie tief sie bis in die hintersten Winkel der lokalen Gegenwart hineinwirken. (mehr …)
Die Kunst der Story | Kapitel 12
Matthias Eberl
Kurzzusammenfassung
Im Mittelpunkt dieses Kapitels zur Scrollreportage stehen erzählerische Fähigkeiten, die rasch im Alltag umsetzbar sind. Die folgende Einführung in die Scrollreportage vermittelt wesentliche erzählerische Fähigkeiten für den Einsatz im Alltagsjournalismus. Im Fokus stehen die grundsätzlichen Überlegungen, die bei Konzeption und Umsetzung einer medialen Mischform die Praxisarbeit beherrschen sollten. Ausserdem werden aktuelle Tools mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt. Ein Exkurs zu Audio-Slideshow und Fotofilm erweitert den Blick für die audiovisuelle Kombination von Medien. Zusätzlich werden einfache Schritte im Videoschnitt erklärt – noch ohne in die Komplexität der Programme einzusteigen. Ein- führend wird der medientheoretische Kontext auch aus historischer Sicht beleuchtet. Im Fazit wird gezeigt, welche generellen Mängel des Mediums adressiert werden müssen. (mehr …)
Die Kunst der Story | Kapitel 13
Marlis Prinzing
Kurzzusammenfassung
Multimediale Erzählstücke machen Eindruck und sehen kompliziert aus. Das ist aber nicht so. Denn es gibt mittlerweile einen Pool im Internet gut zugänglicher Instrumente, mit dem man ohne Riesenaufwand an Geld und Zeit vieles, was einem vorschwebt, umsetzen, aus klassischen Erzähl- und Layout-Routinen ausbrechen und einen engen Bezug zum Erzählpublikum schaffen kann. Dieses Kapitel stellt eine Auswahl besonders nützlicher Instrumente anhand von Beispielen vor: Werkzeuge fürs Einbetten von Film, Audio, Bild und Text, fürs Visualisieren von Daten als Grafiken, für interaktive Karten, für die Interaktion und Partizipation des Publikums und für vieles mehr. (mehr …)
Die Kunst der Story | Kapitel 14
Christof Breidenich
Kurzzusammenfassung
Designer machen bunte Bilder, Journalisten schreiben lange Texte! So oberflächlich und pauschal diese Aussage dahingeschrieben wirkt, so populär und teilweise auch richtig ist sie. Wenn wir behaupten, dass Journalisten von Designern lernen können, dann müssen wir als Erstes aufführen, was Letztere können und wie dieses Know-how in ein journalistisches Milieu transformiert werden kann. Designer denken vom Bild her. Sie haben einen visuellen Ansatz, Geschichten zu erzählen. (mehr …)
Die Kunst der Story | Kapitel 15
Hannes Rall | Wibke Weber
Kurzzusammenfassung
Comics haben Einzug gehalten im Journalismus. Aber die Vorstellung der Comic-Erzählung als journalistischer Darstellungsform wirft zunächst Fragen auf: Seriös berichten in einem Medium, bei dem man eher an Komik und lustige Bilder denkt? Aktuell berichten in einem Medium, das Zeit benötigt für den Produktionsprozess? Objektiv berichten in einem Medium, das durch die Handschrift des Zeichners per se subjektiv geprägt ist? Fakten berichten in einem Medium, das mit Fiktion assoziiert wird? Um solche Fragen kreist dieses Kapitel. (mehr …)
Die Kunst der Story | Kapitel 16
Marlis Prinzing
Kurzzusammenfassung
„His writing style hits you on more than one level. It makes you feel and think at the same time, and that is hard to do.” Bob Dylan bringt in einem Satz zu Barack Obamas Buch Dreams From My Father auf den Punkt, was den Erfolg von Geschichten ausmacht: Denken und fühlen lassen – gleichzeitig. Es greift aber zu kurz, dies einfach umzudrehen, um hinter die Gründe des Scheiterns von Erzählungen zu blicken. Dabei ist just das Scheitern alltäglich, nicht der Erfolg. In vielerlei Hinsicht. Das Scheitern (anderer) ist oft auch der Stoff, aus dem Geschichten sind. Dieses Kapitel handelt von Gründen, aus denen Geschichten scheitern können, von Abgrenzungen und – als Resümee – davon, wie man den Spiess umdreht, verifiziert, verantwortungsbewusst und planvoll erzählt. (mehr …)
Recherche im Netz | Kapitel 2
Marlis Prinzing
Kurzzusammenfassung
Ein Blick in die Geschichte und ein Interview zur Gegenwart der Recherche stimmen in das Thema ein und stellen die Weichen erstens für die Praxis und zweitens für die allgemeine Reflexion. Dieses Kapitel gibt Basistipps für eine zielgerichtete Recherche und eine konstruktive Recherchehaltung, für das Recherchieren an sich und implizit auch für das Recherchieren im Netz. Der Debatten-Impuls gibt einen Hinweis darauf, warum Recherche ein zentraler Bereich journalistischen Arbeitens sein muss und zugleich ein gesellschaftlicher Kernauftrag ist, also jeden angeht. (mehr …)
Recherche im Netz | Kapitel 3
Christoph Neuberger/Christian Nuernbergk
Kurzzusammenfassung
Im Internet verliert der Journalist seine zentrale Rolle als „Gatekeeper“: Er hat auf viele seiner Quellen keinen exklusiven Zugriff mehr. Das Publikum kann die Redaktionen umgehen und sich – im Prinzip jedenfalls – direkt aus den Quellen informieren. (mehr …)
Recherche im Netz| Kapitel 4
Marlis Prinzing
Kurzzusammenfassung
Der Blick auf die Arbeitsweisen von Anderen ermöglicht Erkenntnisse für das Spezielle des eigenen, journalistischen Arbeitens und liefert Anregungen, seine Recherchetechniken zu verfeinern, was die Sechs-Punkte-Learning-Liste am Kapitelende unterstreichen will. Zugleich zeigt ein solcher Perspektivenwechsel, dass man mit seinen Problemen nicht alleine da steht. (mehr …)
Recherche im Netz | Kapitel 5
Hektor Haarkötter
Kurzzusammenfassung
Die Internetsuchmaschine Google ist heute für Journalisten am Computer das Arbeitswerkzeug Nummer 1. Wegen des monopolartigen Charakters wird auch von der „Googleisierung des Journalismus“ gesprochen. Dennoch kennen viele Journalisten die grundlegenden Funktionen der Suchmaschine zur Verfeinerung und Effektivierung der Internetrecherche nicht. (mehr …)
Recherche im Netz | Kapitel 6
Hektor Haarkötter
Kurzzusammenfassung
Der Computer regiert heute als wichtigstes Arbeitsgerät die journalistische Produktion auf allen Ebenen. Ob Recherche, Auswertung von Informationen und Daten, ob „Storytelling“ oder „Publishing“: alles total digital. „Computer Assisted Reporting“ ist nicht einfach eine neue Teildisziplin des Journalismus, sondern schlichtweg unverzichtbar im heutigen Journalismus. (mehr …)
Recherche im Netz | Kapitel 7
Nick Lüthi
Kurzzusammenfassung
„Ein Journalist ohne Twitter-Account kommt mir langsam vor wie jemand ohne Telefon“, sagte ORF-Moderator Armin Wolf 2012. In der Tat: Social Media sind aus dem Berufsalltag von Journalisten nicht mehr wegzudenken; ob als Möglichkeit zur Promotion der eigenen Arbeit, als Diskussionsplattform oder auch als Rechercheinstrument. (mehr …)
Recherche im Netz | Kapitel 8
Thom Nagy
Kurzusammenfassung
Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen des Einbezugs der Rezipienten in den journalistischen Prozess. Nach einer kurzen Einführung der Begrifflichkeiten und der illustrativen Erläuterung zweier Fallbeispiele werden Voraussetzungen diskutiert, die eine Organisation erfüllen sollte, wenn sie dieses Rechercheinstrument erfolgreich einsetzen möchte. (mehr …)
Recherche im Netz | Kapitel 9
Brigitte Alfter
Kurzzusammenfassung
Fremde Sprachen; mauernde Behörden; mafiöse Strukturen; fremdes Medienrecht; kein anwendbares Informationsfreiheitsgesetz; möglicherweise verschiedene Zeitzonen; hohe Reisekosten: Die Hindernisse, die Journalisten und Redaktionen überwinden müssen, wenn sie einer internationalen Story auf den Grund gehen wollen, scheinen unendlich wie der Reisberg vor dem Schlaraffenland. (mehr …)
Recherche im Netz | Kapitel 10
Ulrike Langer
Kurzzusammenfassung
In diesem Kapitel geht es um die neuen digitalen Möglichkeiten der Recherche im Lokaljournalismus. Sie werden anhand praktischer Beispiele gezeigt. Dabei wird sich herausstellen, dass im Journalismus, sofern er sich auf digitalen Plattformen gegenüber den Nutzern öffnet und sie in den journalistischen Prozess einbezieht, nicht mehr trennscharf zwischen Recherche, Darstellung und Marketing für das eigene Medium unterschieden werden kann. (mehr …)
Recherche im Netz | Kapitel 11
Manfred Redelfs
Kurzzusammenfassung
Das Internet erleichtert die schnelle Verbreitung von Fakes und eröffnet völlig neue Möglichkeiten, die Öffentlichkeit wie auch die Journalisten in die Irre zu führen – einerseits. Andererseits bietet das Netz aber auch vielfältige Optionen, den Wahrheitsgehalt von Informationen zu überprüfen, die online verbreitet werden. (mehr …)
Recherche im Netz | Kapitel 12
Ulrike Langer
Kurzzusammenfassung
Das Kapitel beschreibt anhand von konkreten Praxisbeispielen die Chancen, die das Crowdfunding generell für den Journalismus bereithält. Zentrale Fragen werden beantwortet: Welche Themen und Projekte haben am ehesten eine Chance, per Crowdfunding finanziert zu werden? Welche Voraussetzungen sollte ein Journalist vor dem Start eines Crowdfundingprojekts erfüllen? Können auch Medienunternehmen von Crowdfunding profitieren? (mehr …)
Recherche im Netz | Kapitel 13
Marlis Prinzing
Im Netz kann man zwar direkt, aktuell, jederzeit und zeitlos veröffentlichen, alles ist und bleibt an irgendwelchen Orten gespeichert, der Zugriff auf Texte und Bilder ist mit einiger Spezialkenntnis fast unbegrenzt. Aber die Grundfragen bleiben bestehen: Wie verlässlich ist das Netz? Was ist aus rechtlicher Sicht zu beachten? Was darf man verwenden und was nicht? Wer haftet – und wofür? (mehr …)
Recherche im Netz | Kapitel 14
Marlis Prinzing
Kurzzusammenfassung
Von den Erfahrungen der anderen profitieren, eigene Erfahrungen weitergeben, vernetzen und für gute Recherche speziell auch im Netz eintreten: diese drei Anliegen sind ihnen allen gemein, doch ansonsten sind die fünf Recherchenetzwerke, die hier nun vorgestellt werden, sehr verschieden: (mehr …)
Recherche im Netz | Kapitel 15
Marlis Prinzing
Der Band schließt mit einem 20-Punkte-Check zum Recherchieren speziell im Netz. Wie das jeweils genau und konkret geht, findet sich in den Kapiteln und insbesondere in den praktischen Anleitungen im Band. Und was es noch zu sagen gibt, würde uns ebenfalls interessieren: Diskutieren Sie, kritisieren Sie, geben Sie Anregungen und Impulse hier.
1. Selbstbewusst recherchieren
Recherche ist vor allem jenen Personen verdächtig, die etwas zu verbergen haben. Deshalb wollen sie Recherche als Schnüffelei abtun, und degradieren Journalisten zu bloßen Schnüfflern. Davon darf man sich als professioneller Journalist nicht abhalten lassen, sondern muss sein Rückgrat stärken. (mehr …)
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